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Nusa Lembongan

  • Pauline
  • 9. Apr. 2017
  • 2 Min. Lesezeit

Nachdem wir uns noch ziemlich spontan ein Ticket für das Schnell-Boot von Bali auf die Nachbarinsel Nusa Lembongan besorgt hatten, ging es auch schon los. Nach einer Stunde Fährt kamen wir auf der Insel, die wesentlich kleiner ist als Bali, an und wurden von dem Fährunternehmen zu unserem Hostel gefahren. Wir hatten ein kleines gemütliches Bungalow und waren, bis auf das ziemlich unfreundliche Personal, sehr zufrieden. Wir luden unser Gepäck ab und machten einen kleinen Spaziergang. Schnell fanden wir ein sehr schönes Restaurant, in dem es die besten Smoothies hab, die wir je getrunken haben. Weiter ging es nach vorne an den Strand, bis uns eine französische Tauchschule, von der wir zuvor schon einmal gehört hatten, ins Auge sprang. Dort fragten wir nach Preisen für Tauchgänge und waren sehr positiv überrascht, sowohl von den Preisen als auch vom Flaire der Schule und der Freundlichkeit der Guides. Den Abend verbrachten wir auf unserem kleinen Balkon mit einem kühlen Bier und einem Kartenspiel. Am nächsten Morgen liehen wir uns einen Roller aus und erkundeten innerhalb von 5 Stunden die gesamte Insel. Wir kamen an wunderschönen Stränden, netten Restaurants, tollen Aussichtspunkten und einigen faszinierenden Naturspektakeln vorbei, sei es das Devils Tear, eine kleine Bucht in der man die Kraft des Ozeans förmlich zu Gesicht bekam oder die Bäume in den Mangrovenwäldern, die wie knöchrige Finger aus dem Boden ragten.

Auf dem Weg zurück nach Hause, kamen wir an einem kleinen Kunstladen vorbei. Wir unterhielten uns mit dem Besitzer und erfuhren, dass er alle alten Holzboote die früher dem Algenabbau gedient hatten, aufgekauft hat und nun aus dem Holz Kunstwerke schnitzt. Wir kamen nicht drum herum uns eins dieser kleinen Unikate als Erinnerung an diese Insel zu kaufen. Wieder im Bungalow, richteten wir uns und gingen in das Restaurant vom Vortag. Der heutige Tag bestand aus einem Rollerausflug auf die Nachbarinsel Nusa Ceningan, die mit einer Brücke mit Nusa Lembongan verbunden ist. Wir erkundeten Tempel, Strände, ein Restaurant mit wundervollem Ausblick auf das Meer und landeten zum Mittagessen, als wir wieder auf der anderen Seite der Brücke waren, in einem netten Restaurant, welches von einer Engländerin geführt wird.

Dort freundeten wir uns mit einem Welpen an und genossen ein günstiges aber sehr gutes Essen. Auf dem Weg nach Hause legten wir noch einen Stopp bei der Tauchschule ein und klärten alles, um morgen mit den ersten zwei von acht Tauchgängen starten zu können. Wir freuen uns schon riesig auf das Tauchen und werden deshalb heute schon relativ früh ins Bett gehen, um den Tag morgen in vollen Zügen genießen zu können. Da wir nicht mehr in der Tauchausbildung sind, so wie in Thailand damals, können wir die GoPro mit in die Unterwasserwelt nehmen und euch einen Einblick in das geben, was wir die nächsten Tage unter Wasser erleben werden.

Pauline & Marvin

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